Was sind die Pain Points von Weinkäufern?
Viele Menschen fühlen sich vom übergroßen Angebot in der Weinbranche überfordert.
von Dirk Pohl
Es ist offensichtlich: Eher wenige Menschen kennen sich wirklich gut mit Wein aus – aber sehr viele möchten gerne einen Wein kaufen. Und zwar in der Regel einen der schmeckt, der Qualität besitzt, dazu noch nachhaltig produziert wurde und vielleicht sogar zum geplanten Essen passt.
Die Realität ist, kaum jemand weiß viel mehr über seinen “Wunschwein” als die Farbe (z.B. Weißwein), die Rebsorte (z.B. Grauburgunder) und die persönliche Preisgrenze. Und die Angebotsseite? Spuckt auf eine solche Suchanfrage online gerne mal hunderte oder sogar tausende Treffer aus. Im stationären Handel steht man schnell vor einem Weinregal wie in unserem Video.….. PAIN!
Youtube-Video “Weniger suchen, mehr entdecken” von Vioneers
Was ist die Lösung?
Wir glauben, um im dichten Dschungel des Weinangebotes nicht verloren zu gehen, braucht es nicht noch mehr Weine, sondern vor allem genau die richtigen Weine! Für die jeweilige Situation, den persönlichen Geschmack und den aktuellen Anlass.
Und wie geht das?
- Reise ins Weinbaugebiet.
- Persönlicher Besuch vorselektierter Boutique-Weingüter.
- ntensive Verkostungen, erste Vorauswahl.
- Rückkehr nach Backnang (bei Stuttgart). Zweite Testrunde unter Laborbedingungen. Blindverkostung mit mindestens 10 Personen und möglichst vielen konkurrierenden Weinen.
- Nur bei klarem Sieg in allen Kategorien: Aufnahme ins Sortiment.
Fazit:
Durch unseren Einkaufsprozess versuchen wir den Suchprozess unserer Kunden und die damit oft verbundene Unsicherheit maximal zu reduzieren. Weniger suchen, mehr entdecken.
Was ist Dein größter „Schmerz“ beim Weinkauf?
Zum Autor:
Dirk Pohl
Chief Marketing Officer bei Vioneers
Beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit Marketing-Kommunikation. Der geborene Esslinger sammelte nach seinem Studium zunächst wertvolle Erfahrungen in der Stuttgarter Werbe – und Eventbranche. Als Projektleiter betreute er Unternehmen wie Recaro, AEG Electrolux, BASF SE, Michelin, u.v.m. Anschließend machte Dirk Pohl einen 5-jährigen Abstecher in die Musikbranche, zwischen 2012 und 2017 war er Geschäftsführer der Opus GmbH, dem Veranstalter der Stuttgarter Festivals jazzopen. Nach zwischenzeitlicher Selbstständigkeit mit der Kommunikationsagentur List & Pohl, wechselte er 2021 zum Backnanger Weinunternehmen Vioneers, Importeur, Groß – und Einzelhändler für Boutique-Weine. Hier ist Dirk Pohl als Mitglied der Geschäftsleitung unter anderem für alle Marketingaktivitäten im Bereich B2B und B2C verantwortlich.